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Erleichterung überkam mich. Ich lief weiter die Straße entlang und bog, sobald ich außer Sichtweite war, in eine dunkle Gasse ein.

Missmutig stampfte ich durch den Wald in Richtung des abgebrannten Dorfes. Jetzt, wo ich keine Dame als Begleitung hatte, konnte ich selber ein wenig nachforschen. Mir war schon klar, wer diesen Angriff geführt hat, aber man kann ja immer etwas übersehen

Im Schatten verbarg sich Arandir, nun trat er hervor und nickte mir zu.
"Du konntest ihn loswerden."
"Ohne allzu großes Misstrauen bei ihm zu wecken. Ich danke dir."
Der Mann grinste schief. "Nichts zu danken. Jetzt beeil dich aber lieber. Besucher werden nicht gerne gesehen."
Ich nickte, verabschiedete mich, dann machte ich mich auf den Rückweg. Langsam, vorsichtig, denn Uthred von Bebbanburg konnte noch in der Nähe sein.

Ich hörte, wie zwei Leute nicht weit von mir entfernt durch das Dickicht liefen. Vorsichtig duckte ich mich, denn ich war so nah an der Grenze, dass es Feinde sein konnten. Sie waren im Wald und benutzten nicht die Straße, wenngleich sie doch ziemlich nah an ihr waren. Gerade als ich dachte, sie seien vorbei, witterte ich eine Wolfsschwester. Also war einer von ihnen ein Werwolf...

Auch ich benutzte nicht die Straße, behielt sie jedoch im Blick. Mittlerweile war es völlig dunkel geworden.