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Das "Lady" war ungewohnt, gerade jetzt, inmitten all der Trümmer, fiel es mir besonders deutlich auf. Wie ich meine Schwester kannte, hätte sie schon längst diese förmliche Anrede in ein "Du" ersetzt. Still hoffte ich, ihm würde das nicht auffallen und mit einem Nicken lief ich weiter.

Wir ließen das Dorf hinter uns, als wir an einen Fluss kamen, doch es gab eine stabil aussehende Brücke. Allerdings hingen an der gegenüberliegenden Seite drei verwendende Leichen mit einem Strick um den Hals an Bäumen. Ich drehte sich schnell weg von ihnen. "Schaut sie einfach nicht an, ja? Wir müssen daran vorbei, aber ihr müsst sie nicht anschauen."

Nicht ansehen? Wie oft schon war ich selbst die Verursacherin solcher Taten. Dennoch wandte ich mich ab, schien ehrlich bestürzt und verschränkte wie zum Selbstschutz die Arme vor der Brust. "Wie grausam." Meine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen.

"Es soll die Plünderer verschrecken. Das waren einst ihre Kameraden", erklärte ich, während ich sie sachte über die Brücke führte, bis wir an den Männern vorbei waren. "So, jetzt sind sie weg."

Ich hob den Blick vom Boden und sah ihn dankbar an. "Mittlerweile bin ich Ihrer Gesellschaft überaus angetan." Ich wandte mich ab und entfernte mich eiligen Schrittes von diesem Ort.